Insolvenzanmeldungen 2022

Mit neugeschaeft können Sie das Adress-Monitoring so treffsicher einstellen, dass Ihnen auf einen Blick alle Insolvenzanmeldungen in Ihrem Vertriebsgebiet angezeigt werden. Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel, wie das ganz schnell und einfach geht.

1.

Baugewerbe, Handel, Kfz-, und Verkehrsbranche verzeichnen 2021 die meisten Insolvenzen

2.

Über 10.000 Insolvenzen werden jährlich angemeldet

3.

Insolvenzanmeldungen unterliegen einem mehrstufigen Verfahren

4.

Deshalb ist die Beobachtung von Insolvenzanmeldungen für einen effizienten Vertrieb wichtig

5.

Insolvente Firmen finden als lukrative Investitionschance

Mit neugeschaeft können Sie die Parameter so treffsicher einstellen, dass Ihnen auf einen Blick alle Insolvenzanmeldungen in Ihrem Vertriebsgebiet angezeigt werden. Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel, wie das ganz schnell und einfach geht.

«2021 circa 7.300 Insolvenzanmeldungen in Deutschland»

Statistik über Insolvenzanmeldungen im Jahr 2022 nach Branche

Insolvenzen im Jahr 2021 nach Branche

Im Baugewerbe, Handel und der Kfz-, sowie Verkehrsbranche wurden die meisten Insolvenzen mit einem weiten Vorsprung von knapp 35 % verzeichnet. Ansonsten lagen nur der wissenschaftliche Sektor mit 16 % sowie der Informationssektor mit 12 % über 10 Prozent. Die wenigsten Insolvenzen wurden in der Land- und Forstwirtschaft angemeldet. Mit einer Summe von nur 36 und somit einem prozentualen Anteil von nicht einmal 0,5 % liegt dieser Sektor weit unter den restlichen Branchen.

Während der weltweiten Finanzkrise, zwischen den Jahren 2008 und 2009, wurden besonders viele Insolvenzen in Deutschland angemeldet. 

Seitdem nimmt der Trend an Insolvenzanmeldungen stetig ab. Im Jahr 2021 waren es dennoch 13.991 Insolvenzen, die dem deutschen Insolvenzregister gemeldet wurden. 

Schaut man sich die Aufteilung der Insolvenzanmeldungen nach der Rechtsform der Firmen an, so wurden im letzten Jahr mit einem sehr hohen Anteil von knapp 73 % bei Gesellschaften mit beschränkter Haftung die meisten Insolvenzen angemeldet, was aber nicht sonderlich verwunderlich ist, ist die GmbH doch die häufigste Rechtsform nach Einzelunternehmen in Deutschland.

Wann Insolvenz anmelden?

Eine Insolvenz kann immer dann angemeldet werden, wenn natürlichen Personen eine Zahlungsunfähigkeit droht. Bei Firmen kann Insolvenz gemeldet werden, wenn sowohl die Zahlungsunfähigkeit als auch die Überschuldung droht. Überschuldung ist, wenn die bestehenden Verbindlichkeiten durch das Vermögen des Schuldners nicht mehr gedeckt werden kann – also, wenn am Ende mehr Schulden als Vermögen zurückblieben.

Wie läuft eine Insolvenzbekanntmachung ab?

Infografik: Wie läuft eine Insolvenzbekanntmachung ab?


Das Insolvenzverfahren ist in mehrere Teile unterteilt, denn vor dem eigentlichen Insolvenzverfahren gibt es das sogenannte Insolvenzeröffnungsverfahren. Wir informieren Sie, welche Schritte einzuleiten sind, um eine Insolvenz geltend zu machen.

Schritt 1: Insolvenzantrag stellen

Jedes Insolvenzverfahren beginnt zunächst mit dem Insolvenzantrag, den der Schuldner an das zuständige Amtsgericht stellt. Nicht nur Firmen, also juristische Personen, sondern auch Privatpersonen, im Fachjargon natürliche Personen, können eine Insolvenz anmelden.

Schritt 2: Prüfung des Insolvenzantrags

Nachdem der Insolvenzantrag beim Amtsgericht eingegangen ist, muss von diesem zunächst untersucht werden, ob die Insolvenz tatsächlich vorliegt. Hierfür wird in der Regel ein Sachverständiger beauftragt, der die finanzielle Situation des Schuldners oder des Unternehmens genau prüft und hierüber ein Gutachten erstellt, das anschließend dem Gericht für eine finale Entscheidung vorgelegt wird. Hierbei wird bei juristischen Personen auch geprüft, ob der Geschäftsbetrieb des Unternehmens weiterhin aufrechterhalten werden kann und eventuelle Maßnahmen ergriffen.

Schritt 3: Vorläufige Insolvenzverwaltung einfach erklärt

Mit Voranschreiten des Insolvenzantrags wird im nächsten Schritt die sogenannte vorläufige Insolvenzverwaltung eingeleitet. Hierbei können dann Zahlungen und andere Verbindlichkeiten nur noch mit Zustimmung des Insolvenzverwalters veranlasst werden. In dieser Phase werden Zwangsvollstreckungsmaßnahmen gegen die natürliche oder juristische Person, die sich im Insolvenzverfahren befindet, auch unwirksam. Hat oder stellt ein anderes Unternehmen Forderungen an die insolvente Firma, so ist eine Begleichung in diesem Moment nicht mehr sicher.

Dennoch: Auch während der Phase der vorläufigen Insolvenzverwaltung wird das Geschäft, sofern festgestellt wurde, dass ein Betrieb aktuell noch stattfinden kann, weiterhin von der jeweiligen Geschäftsleitung geleitet.

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Insolvenzbekanntmachungen regelmäßig prüfen – ein wichtiger Bestandteil in der Akquise

Die Zusammenarbeit mit einem insolventen Unternehmen ist folglich nicht nur nicht lukrativ, sondern kann Ihr Geschäft bei Nicht-Begleichung von offenen Forderungen sogar zusätzlich schädigen. Deshalb ist es so wichtig, sowohl während der aktiven Akquise als auch in der Arbeit mit bestehenden Leads in regelmäßigen Abständen zu prüfen, welche Insolvenzbekanntmachungen dazugekommen sind.

Wie kann ich Insolvente Firmen finden?

Insolvenzbekanntmachungen werden auf einem Portal des Ministeriums für Justiz in Nordrhein-Westfalen unter https://www.insolvenzbekanntmachungen.de/ veröffentlicht.

Somit kann jeder neue und bestehende Insolvenzbekanntmachungen sowie die Anordnungen der vorläufigen Insolvenzverwaltungen online einsehen.

Der Nachteil: Sie müssen die Insolvenzanmeldungen regelmäßig prüfen, um alle Insolvenzen zu finden und keine zu verpassen. Das kostet Zeit.

Genau hierfür wurde die Bot-Technologie von neugeschaeft entwickelt: Diese prüft täglich und automatisch, ob und welche Neuerungen sich in Ihrem Gebiet aufgetan haben. So haben Sie mehr Zeit für die wirklich wichtigen Kernaufgaben. Über das Monitoring erhalten Sie dann regelmäßige Mitteilungen, wenn es neue Insolvenzanmeldungen gibt. So sind Sie mit geringstem Zeitaufwand jederzeit bestens informiert, was sich in Ihrem Einzugsgebiet tut.

Wer kann von Insolvenzanmeldungen profitieren?

Tatsächlich sind insolvente Firmen für Unternehmen, die günstig investieren oder Geschäftsbereiche ausbauen möchten, nicht uninteressant, da insolvente Firmen meist zu niedrigen Preisen verkauft werden und der Unternehmer dann die alten Strukturen übernehmen und ausbauen kann.

Wie Sie mit der Biz Engine® von neugeschaeft keine Insolvenzbekanntmachungen mehr verpassen

Ein Nachteil hieran ist, dass Sie entweder jemanden beauftragen müssen, um die neuen Informationen regelmäßig abzurufen und aufzubereiten oder diese Aufgabe selbst übernehmen müssen. In jedem Fall kostet das Sie wichtige Ressourcen, nämlich Zeit und Geld.

Einfacher geht das mit dem Monitoring von Insolvenzbekanntmachungen mit neugeschaeft: Jeder Anruf Ihres Vertriebsteams bei einer bereits insolvent gegangenen Firma kostet Ihnen und Ihren Mitarbeitern wertvolle Zeit und Geld. Mit der Biz Engine® können Sie nicht nur alle Firmen täglich Monitoren, sondern mit der Firmensuche auch alle Insolvente Firmen finden.

Wenn Ihr Vertriebsteam bei der Akquise immer informiert bleiben soll, welche Firmen insolvent gegangen sind, um ihre Ressourcen lieber auf Leads mit echtem Potenzial zu richten, dann ist ein stetiges Monitoring all Ihrer Leads sinnvoll.

Selbstverständlich liefert Ihnen neugeschaeft nicht nur Auskunft darüber, ob ein Unternehmen insolvent oder nicht insolvent ist – Sie erhalten stets ein aktuelles und übersichtliches Scoring zur Bonität des Unternehmens.

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Dann wird es Zeit. Verschaffen Sie sich wertvolle Vorsprünge gegenüber Ihren Mitbewerbern. Mit der aktuellsten Datenbank und uneingeschränktem Zugriff auf alle neuen Daten und Veränderungen in Ihrem Vertriebsgebiet und Kundenstamm.

Sparen Sie sich wertvolle Zeit bei der Recherche – neugeschaeft bereitet Ihnen alle Daten so auf, dass Sie und Ihr Vertriebsteam bei der Akquise effizient agieren können.